Energiesparen
Hohe Energieeffizienz
Der Hochleistungswärmetauscher , in welchem die erzeugte Wärme an das Heizwasser abgegeben wird, besteht aus Aluminium/Silizium-Sandguss dessen Wärmeleitfähigkeit 7x höher ist als Edelstahl. Das Resultat ist ein sehr hoher Nutzungsgrad . Zudem schützt der bei der Produktion entstehende glasähnliche Überzug vor Korrosion und Schmutz.
Großer Modulationsbereich
Ein großer Modulationsbereich von bis zu 1:8 gewährt einen kontinuierlichen Brennerbetrieb - auch bei kleiner werdender Heizlast.
Verschiedene Gasarten
Das Gasbrennwertgerät verfügt serienmäßig über die Verbrennungsregelung SCOT und passt sich den vorherrschenden Gasqualitäten selbständig an. Das selbstkalibrierende System reagiert so auf unterschiedliche Beimischungen von z.B. Biomethan oder Umwelt- und Temperatureinflüsse. Dadurch ist auch eine Beimischung von bis zu 20 % Wasserstoff möglich. Die Nutzung des Gases ist somit immer optimiert - in Effizienz, Sparsamkeit und Sicherheit.
Gerätevorteile
Optimierter Wärmetauscher
Durch die Aufteilung des Wasserstroms auf mehere parallele Kanäle bleiben die Querschnitte kompakt. Damit sinkt auch der Widerstand und Druckverluste werden vermieden. Dies ermöglicht einfach Hydrauliklösungen.
Einfache Bedienung
Neben der Bedienung am Gerät ist die Einbindung ins Netz bzw. Verbindung mit dem WEM-Portal mit der serienmäßig vorhandenen LAN-Schnittstelle möglich.
Leiser Betrieb
Durch modulierende Drehzahlanpassung des Gebläses ist das Betriebsgeräusch sehr gering.
Installation
Hängende Installation
Mit gerade einmal 95 kg für 100 kW Heizleistung sind die Gas-Brennwertgeräte an der Wand montierbar. Ist diese nicht tragfähig oder sollen die Geräte im Raum platziert werden, empfiehlt sich das durchdachte Montagesysteme von Weishaupt. An den Montageständern können neben den Rohrleitungen für Vor- und rücklauf, Gas, Kondensat auch das Abgassystem fixiert werden. Bei einer Kaskadierung von bis zu 8 Geräten mit einer Gesamtleistung von 800 kW können verschiedene Anordnungen (in einer Linie, über Ecke oder auch Rücken an Rücken - je nach örtlichen Gegebenheiten) erfolgen
Bodenstehende Installation
Ist ein ausreichend großer Heizraum vorhanden, kann je nach Situation die bodenstehende Aufstellung eines Gas-Brennwertkessels Montagevorteile bringen. Wird zum Beispiel bei einer Heizungsmodernisierung ein bodenstehender Heizkessel ersetzt, ist der Anschluss an vorhandene Rohrleitungen meist einfacher, wenn der neue Wärmeerzeuger wieder an gleicher Stelle installiert wird.
Systemtechnik
Weishaupt bietet umfangreiches Zubehör. Von Abgassystemen über Trinkwassererwärmer , Hydraulikkomponenten, Regelungen bis hin zu Solarkollektoren zur Trinkwassererwärmung oder zur Heizungsunterstützung kommt alles aus einer Hand und ist optimal aufeinander abgestimmt.
Intuitive Bedienung
- Simple Dreh- und Drück-Bedienung
- Informationen abrufen und Einstellungen vornehmen leicht gemacht
Kompakte Querschnitte
- Aufteilung des Wasserstroms in mehrere parallele Kanäle
- Deutliche Veringerung des Widerstands
Wartungsfreundlich
- Große Revisionsöffnungen erleichtern Reiningungsarbeiten erheblich
Ihre Fragen.Unsere Antworten.
Weishaupt Brennwertgerät mit einem Wirkungsgrad von 110 %. Wie geht das?
Ein Heizsystem mit Brennwerttechnik ist durch seine besondere Konstruktion der Wärmetauscherfläche in der Lage, den Abgasen nicht nur die Verbrennungswärme, sondern auch die Verdampfungswärme zu entziehen und dem Heizungssystem zuzuführen. Die Abgase kondensieren noch im Wärmetauscher und geben die dabei entstehende Wärme an das Heizsystem ab. Dadurch übersteigt der rechnerische Wirkungsgrad die theoretische Grenze von 100 %.
Macht es Sinn im Rahmen einer Modernisierung eine Öl-Heizungsanlage durch ein neues Öl-Brennwertsystem zu ersetzen?
Ja, das macht durchaus Sinn. Zur Erklärung: Früher wurden Heizkessel mit einer konstant hohen Kesseltemperatur von zum Beispiel 70 °C betrieben. Über Regulier- oder Thermostatventile steuerte man die Raumtemperatur. Da die Heizkessel ganzjährig in Betrieb waren, um neben dem Heizbedarf in den Sommermonaten den Warmwasserbedarf abzudecken, entstanden sehr hohe Energieverluste. Trotz eventuell nachträglich eingebauter Wärmedämmung macht sich der Austausch der veralteten Heizkessel bezahlt. Realisierte Beispiele zeigen, dass durch den Austausch der Heiz- und Regeltechnik Gesamteinsparungen von bis zu 30 % gegenüber veralteten Heizkesseln möglich sind.
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