Energiesparen
Hohe Effizienz
Der maximale Norm-Nutzungsgrad entspricht 110,3% bezogen auf den Heizwert und 99,4% bezogen auf den Brennwert . Damit werden physikalische Grenzen erreicht.
Gerätevorteile
Großer Leistungsbereich
Mit Leistungen von 210 bis 300 kW ist der WTC-GB ideal zur Wärmeversorgung von größeren Gebäuden und Einrichtungen geeignet. In Kombination können bis zu vier Kessel als Kaskade mit bis zu 1200 kW zusammengeschaltet werden.
Leiser Betrieb
Betriebsgeräusche werden durch den integrierten Ansaug-Geräuschdämpfer (210 kW) wirksam reduziert.
Vorbildliche Sicherheit
Ein elektronisches Überwachungssystem kontrolliert über Fühler im Abgas, Vor- und Rücklauf sowie durch einen Wassermangelschalter den Wärmehaushalt des WTC-GB.
Höchster Qualitätsstandard
In Weishaupt Brennwertsystemen stecken jahrelange Erfahrung und Entwicklungsarbeit. Bei der Herstellung werden nur ausgesuchte Materialien und Komponenten verwendet.
Installation
Schnittstellenoptionen
Es besteht die Möglichkeit mit Schnittstellenoptionen die Aufschaltung von Gebäudeautomationssystemen oder eine individuelle Überwachung und Steuerung zu realisieren.
Systemtechnik
Weishaupt bietet umfangreiches Zubehör. Von Abgassystemen über Trinkwassererwärmer , Hydraulikkomponenten, Regelungen bis hin zu Solarkollektoren zur Trinkwassererwärmung oder zur Heizungsunterstützung kommt alles aus einer Hand und ist optimal aufeinander abgestimmt.
Ihre Fragen.Unsere Antworten.
Weishaupt Brennwertgerät mit einem Wirkungsgrad von 110 %. Wie geht das?
Ein Heizsystem mit Brennwerttechnik ist durch seine besondere Konstruktion der Wärmetauscherfläche in der Lage, den Abgasen nicht nur die Verbrennungswärme, sondern auch die Verdampfungswärme zu entziehen und dem Heizungssystem zuzuführen. Die Abgase kondensieren noch im Wärmetauscher und geben die dabei entstehende Wärme an das Heizsystem ab. Dadurch übersteigt der rechnerische Wirkungsgrad die theoretische Grenze von 100 %.
Macht es Sinn im Rahmen einer Modernisierung eine Öl-Heizungsanlage durch ein neues Öl-Brennwertsystem zu ersetzen?
Ja, das macht durchaus Sinn. Zur Erklärung: Früher wurden Heizkessel mit einer konstant hohen Kesseltemperatur von zum Beispiel 70 °C betrieben. Über Regulier- oder Thermostatventile steuerte man die Raumtemperatur. Da die Heizkessel ganzjährig in Betrieb waren, um neben dem Heizbedarf in den Sommermonaten den Warmwasserbedarf abzudecken, entstanden sehr hohe Energieverluste. Trotz eventuell nachträglich eingebauter Wärmedämmung macht sich der Austausch der veralteten Heizkessel bezahlt. Realisierte Beispiele zeigen, dass durch den Austausch der Heiz- und Regeltechnik Gesamteinsparungen von bis zu 30 % gegenüber veralteten Heizkesseln möglich sind.